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Fr, 16.12, 19 Uhr: Veranstaltung: „Gibt es eine Querfront in Hamburg?“ (anschließend Kneipe)

Mit dem Erstarken der Proteste gegen die staatlichen Corona-Maßnahmen 2021 begannen auch in Hamburg linke Akteure sich an diesen zu beteiligen. Sie rissen damit bewusst eine Brandmauern ein, denn in diesen
Protesten war von Beginn an kein emanzipatorisches Potenzial. Vielmehr erklärte die Melange aus
Impfverweiger*innen, Corona-Leugner*innen, Esoteriker*innen und Verschwörungsgläubigen sich nicht
rechts oder links verorten zu wollen und für alle politischen Strömungen offen zu sein.

Mit dem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine bekam diese Entwicklung eine weitere Dynamik. Teile der etablierten Friedensbewegung suchten nun auch organisatorisch das Bündnis mit den
rechts-offenen bis extrem-rechten Akteuren der Corona-Proteste und organisierten gemeinsame
Demonstrationen.

In der Veranstaltung soll aufgezeigt werden, was Querfront ist und was nicht, welche historischen Beispiele
es gibt, was der aktuelle Stand der Querfront-Bemühungen in Hamburg ist und diskutiert werden, was
gegen diese Entwicklung getan werden kann.

Der Referent, Felix Krebs, arbeitet seit langem im Hamburger Bündnis gegen Rechts mit.

Im Anschluss findet unsere regelmäßige Infoladen-Kneipe statt.

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